Internationale Ministrantenwallfahrt beginnt Ende der Woche

1.700 Messdiener aus dem Bistum Münster pilgern nach Rom

Mehr als 1.700 Messdiener aus dem Bistum Münster brechen Ende dieser Woche zur Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom auf. Es werden 1.071 Messdiener aus dem NRW-Teil und 672 aus dem Oldenburger Land erwartet.

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Mehr als 1.700 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Bistum Münster brechen Ende dieser Woche zur Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom auf. Nach Zahlen des Generalvikariats werden 1.071 Messdiener aus dem nordrhein-westfälischen Teil und 672 aus dem Oldenburger Land erwartet – also exakt 1.743. Hinzu kommen Reise- und Busbegleiter unter anderem von Emmaus-Reisen, Musiker und ein Organisationsteam.

Die größte Gemeinde-Gruppe bilden 64 Jugendliche aus St. Vitus Löningen im Oldenburger Land. Es folgen Gruppen aus Greven (58), Ibbenbüren (55), Bocholt (51) Dorsten (50), Vechta (50), Bedburg-Hau (49), Lastrup (48) und Essen in Oldenburg (46).

 

Fernsehteam begleitet Reisegruppe

 

Zu Fernseh-Stars werden die 43 Messdiener von St. Agatha Gronau-Epe. Ein Team der Deutschen Welle begleitet sie für eine 30-minütige Reportage, die im September ausgestrahlt werden soll.

Insgesamt pilgern 60.000 Jugendliche aus allen deutschen Diözesen außer Köln – dort gibt es eine separate Wallfahrt – zur 12. Internationalen Ministrantenwallfahrt. Hinzu kommen Messdiener aus 18 weiteren Ländern, darunter 4.000 aus Österreich und 1.250 aus Ungarn. Die größte deutsche Gruppe stellt das Erzbistum Freiburg mit 8.500 Teilnehmern.

Leitwort des Treffens ist: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Ein Höhepunkt ist eine Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Bei der vorigen Messdienerwallfahrt 2014 predigte Franziskus zum ersten und bisher einzigen Mal auf Deutsch.

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