Mit Podcast gegen Klosterverkauf

20 Jahre „Um Himmels Willen“ – Jubiläum fürs TV-Kloster

Es wird wieder gedreht! Seit dem 24. Juni stehen Janina Hartwig und Fritz Wepper für die 20. Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Um Himmels Willen“ vor der Kamera. Geplant sind 13 neue Folgen mit Schwester Hanna und Bürgermeister Wöller.

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Es wird wieder gedreht! Seit dem 24. Juni stehen Janina Hartwig und Fritz Wepper für die 20. Staffel der erfolgreichen ARD-Serie „Um Himmels Willen“ vor der Kamera. Geplant sind 13 neue Folgen mit Schwester Hanna und Bürgermeister Wolfgang Wöller, wie die ARD am Mittwoch in München mitteilte.

In der Jubiläumsstaffel stehen die Kaltenthaler Ordensschwestern unter enormem Druck, denn das Kloster droht erneut unter den Hammer zu geraten. Wöller wird dieses Mal aber vom Weihbischof Landkammer (Wolfgang Böck) nicht als Käufer in Betracht gezogen, was den Bürgermeister in „Alarmbereitschaft“ versetzt. Denn er hat ein Großprojekt vor Augen, das ihm bei den anstehenden Wahlen helfen könnte.

 

Der Magdalenen-Orden braucht jeden Cent

 

An der Seite von Hartwig und Wepper spielen wieder Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek, Denise M'Baye, Mareike Lindenmeyer, Nina Hoger, Andrea Sihler und Romina Küper. Mit dabei sind auch Barbara Wussow, Andrea Wildner, Wolfgang Müller, Lars Weström, Markus Hering, Jakob Geßner sowie Thomas Heinze, Helmfried von Lüttichau und Wolfgang Fierek. Gedreht wird in Landshut, Niederaichbach, München und Umgebung. Regie führen Nikolai Müllerschön (Folgen 248-254) und Andi Niessner (Folgen 255-260). Hinter der Kamera steht Bernd Neubauer. Die Drehbücher stammen von Marie Reiners, Claudia Römer und Jürgen Werner.

Hanna und ihre Mitschwestern müssen auf Geheiß ihrer Oberin dafür sorgen, dass das Kloster rentabel arbeitet. Der neue Weihbischof soll keinen Vorwand finden, es wieder loszuwerden. Der Magdalenen-Orden braucht jeden Cent. Dass Hanna mit einem Kloster-Podcast über die Stellung der Frauen in der Kirche eine gewisse Berühmtheit erlangt, erfreut die Oberin. Es befeuert aber den noch schwelenden Konflikt zwischen Hanna und dem konservativen Landkammer, der hofft, vom Papst zu Bischof Rossbauers Nachfolger ernannt zu werden.

 

Wöller verliert Rückhalt seiner Partei

 

Wöller will sich indes noch einmal als Bürgermeister zur Wiederwahl stellen, doch Wunschkandidat seiner Parteifreunde ist Wöllers Assistent Alex Rauscher. Schwer beleidigt zieht Wöller als Parteiloser in den Kampf. Doch sein Gegner wird ein anderer: ein beliebter Fernsehmoderator und Werbe-Profi. Die Information, dass ein chinesischer Großkonzern einen neuen, geeigneten Standort für ein E-Akku-Werk sucht, kommt Wöller für den Wahlkampf sehr gelegen. Dann macht auch noch die Vermutung die Runde, dass es in Kaltenthal ein Lithium-Vorkommen geben könnte - unter dem Klosterwald.

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