Kampagne „Frauen.Macht.Zukunft“ erfolgreich abgeschlossen

32.000 neue Mitglieder für die Katholische Frauengemeinschaft

Frischer Wind im größten katholischen Frauenverband in Deutschland. 32.000 neue Mitglieder konnte die Katholische Frauengemeinschaft (KFD) für sich gewinnen. Und hat gleich eine klare Botschaft an den neuen Bundestag.

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Mehr als 32.000 Neumitglieder hat die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) durch eine dreijährige Mitgliederwerbekampagne gewonnen. Die KFD-Bundesvorsitzende Mechthild Heil erklärte am Montag in Düsseldorf, die jetzt beendete Kampagne unter dem Titel „Frauen.Macht.Zukunft.“ habe das Selbstbewusstsein des Verbandes gestärkt und Motivation für die Zukunft gebracht. In einer Gesellschaft und einer Kirche, die sich stark wandelten, brauchten die Frauen eine starke und laute Stimme. Die KFD hat bundesweit nach eigenen Angaben mehr als 500.000 Mitglieder.

 

Enttäuschender Frauenanteil im Bundestag

 

Ebenso unterstrich die ehemalige Bundesvorsitzende Maria Theresia Opladen, auch etablierte Verbände müssten weiter um Neumitglieder werben. Die KFD biete eine tolle Gemeinschaft vor Ort und sei eine „unverzichtbare Partnerin beim Thema Gleichstellung. Wenn ich mir anschaue, wie der Frauenanteil im Deutschen Bundestag gesunken ist, dann ist klar: Wir müssen dranbleiben und sind nur gemeinsam stark.“

Zentrale Forderungen der Kampagne, deren Abschluss die KFD am Wochenende in Köln feierte, waren unter anderem „eigene Gottesdienste für Frauen“, die Präsenz der Kirche vor Ort und „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“.

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