Pfingstliche Suchaktion in zehn Gotteshäusern für Familien in Ibbenbüren

50 versteckte Plüschmäuse erklären Kindern die Kirche

  • Kontaktlose Glaubensvermittlung boomt besonders an Pfingsten.
  • In Ibbenbüren und Brochterbeck können Familien sich auf die Suche nach 50 Plüschmäusen machen.
  • Wer tatsächlich alle zehn Kirchen besucht, und die Laufzettel mit Namen und Orten ausfüllt, bekommt eine Plüschmaus geschenkt. Die Aktion läuft bis Mitte Juni.

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Kirchen anders entdecken – bis zum 18. Juni lädt die katholische Kirche Ibbenbüren und Brochterbeck Familien ein, sich in den zehn Gotteshäusern der Gemeinde auf die Suche zu machen, und zwar nach „Fidelis“ der Kirchenmaus und ihren Geschwistern.

Pastoralreferentin Mariele Klüppel-Neumann hat die Idee von einem Misereor-Spendenlauf im Emsland mitgebracht: „Das fand ich einfach entzückend.“

 

Mäuschen erklärt den Tabernakel

 

Sie hat 50 Mäuse bestellt, jeder einen Namen gegeben und mit einer Erklärung zum Kirchort versehen verteilt: „Eine Maus sitzt zum Beispiel am Tabernakel und berichtet auf einem Kärtchen, was es damit auf sich hat.“ Wer das Tierchen entdeckt, trägt den Namen der Maus und den Ort in einen Laufzettel ein und ihn in einem der Gemeindebüros der zehn Kirchen ab.

Dafür gibt es eine kleine Belohnung. „Die Kirchenmäuse bitten darum, nicht mitgenommen zu werden, damit sie vielen Kindern die Kirche erklären können.“ Wer tatsächlich alle zehn Kirchen besucht, bekommt eine Plüschmaus geschenkt.

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