Berichte und Fotos aus den Regionen

72-Stunden-Aktion des BDKJ im Bistum Münster: Teil 5

Teil 5 unserer Berichterstattung über die 72-Stunden-Aktion des BDKJ im Bistum Münster Münster. Diesmal mit Geschichten und Fotos aus Kamp-Lintfort, Ostbevern, Dinklage, Rheinberg, Ahlen-Vorhelm und Schermbeck.

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Über 7.000 Jugendliche machen im gesamten Bistum Münster bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes des Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit. Die Reporter von „Kirche-und-Leben.de“ berichten in diesem 5. Teil aus Kamp-Lintfort, Ostbevern, Dinklage, Rheinberg, Ahlen-Vorhelm und Schermbeck.

 

Bäume für die Kita in Kamp-Lintfort

 

Bäume für die Kita in Kamp-Lintfort

Die Jugend in Kamp-Lintfort ist mit vollem Elan dabei, das Gelände des Kindergartens St. Josef neu zu gestalten. 80 Messdiener und Schüler der Europa- und anderer Schulen heben Erde aus, brechen die Steinfläche hinter dem Kindergarten auf, um so eine neue Gartenanlage zu bauen. „Wir wollten die Eintönigkeit verändern durch die Pflanzung von drei Bäumen“, sagt Luca Rusch, Sprecher des Leitungsteams. Die Kinder der Kita sind begeistert und die Jugendlichen empfinden große Zufriedenheit. | Jūrgen Kappel

 

Spielplatz aus Pfarrers Garten in Ostbevern

 

Spielplatz aus Pfarrers Garten in Ostbevern

70 Messdienerleiter, Pfadfinder und Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) in Ostbevern machen aus einem Teil des ehemaligen Pfarrer-Gartens einen Spielplatz für die Kinder einer DRK-Spielgruppe.  In den kommenden Tagen werden noch ein Häuschen für Spielgeräte, eine Sitzecke, eine Matschecke und eine Tastwand entstehen. „Wir arbeiten viel mit Upcycling, werten also alte Europaletten, altes Holz und alte Rohre zu Neuem auf“, erklärt Pastoralreferent Florian Schulz. | Ann-Christin Ladermann, Martin Wißmann (pbm)

 

Bänke und Tische für Dinklage

 

Bänke und Tische für Dinklage

Die katholische Landjugend (KLJB) Dinklage  baut Bänke und Tische gebaut, die an öffentlichen Einrichtungen der Stadt aufgestellt werden, so etwa am Freibad, der örtlichen Oberschule oder auf einem Spielplatz. Die Kosten für das Material hatten sie zuvor bei örtlichen Sponsoren eingeworben, so der KLJB-Vorsitzende Chris Schlüter. | Michael Rottmann

 

Mitfahrerbänke in Rheinberg

 

Mitfahrerbänke in Rheinberg

Die Jugendlichen der Schützenjugend, KJG und Messdiener aus den Rheinberger Ortsteilen Borth, Wallach, Alparay und Mullingen bauen „Mitfahrerbänke“. „Für Personen, die den Bus verpasst haben oder die kein Geld haben für eine Busfahrt“, sagt Robun Schüler. 60 Jugendliche nehmen an der Aktion teil. Bis zum Ende der Aktion wollen sie fünf Bänke fertig haben. Doch zuerst müssen die Fundamente ausgeschachtet werden. Mit der Hilfe der Firma Solvay, die das Material sponserte und beim Zusammensetzen der Bänke half, hat die Aktion alle Chancen auf Erfolg. | Jürgen Kappel

 

Insekten-Hotel in Ahlen-Vorhelm

 

Insekten-Hotel in Ahlen-Vorhelm

Gemeinsam mit dem Pastoralreferenten Stefan Bagert und Pastoralassistenten Thomas Gocke starten 18 Firmlinge aus der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus und St. Pankratius in Ahlen die 72-Stunden-Aktion. Eine Gruppe aus sechs Firmlingen baut ein Insektenhotel in Ahlen-Vorhelm. Gocke freut es, dass die Jugendlichen sich engagieren: „Wir haben die Aktion spontan angefragt und finden es klasse, dass sich so viele noch angemeldet haben.“ Luise Lütke-Cosmann bringt das Insektenhotel in ein aktuelles Thema: „Wegen des Bienensterbens dachten wir uns, dass wir eine gute Tat vollbringen wollen.“ | Melanie Ploch

 

Gesichtergeschichten in Schermbeck

 

Gesichtergeschichten in Schermbeck

20 Messdienerleiter von St. Ludgerus Schermbeck interviewen 300 Ehrenamtliche aus ihrer Kirchengemeinde: „Es gibt so viele, die sich engagieren, und man nimmt das als selbstverständlich hin“, sagen Sophia Pohlhuis (links) und Nele Mast von den Messdienern. Mit den Porträts und Steckbriefen auf den Staffeleien wollen die Jugendlichen die Gesichter zu den ehrenamtlichen Einsätzen zeigen. So werden aus 72 Stunden ein ganzes Jahr: solange werden alle zwei Wochen fünf neue Gesichter in der Kirche gezeigt. | Marie-Theres Himstedt

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