Am 18. Dezember sind Zuschauer willkommen

Advent im Saterland: Landjugend plant Treckerumzug über 17 Kilometer

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Norddeutschlands größter Trecker-Adventsumzug soll es werden. Auf einer Strecke von 17 Kilometern fahren geschmückte Ackerschlepper am 18. Dezember durch das Saterland (Kreis Cloppenburg). Zwar sind wegen der Corona-Pandemie nicht alle geplanten Aktionen möglich, dennoch soll es ein schönes Event für Fahrer und Zuschauer werden, sagt Organisator Jan-Gerd Fortwengel von der Landjugend Sedelsberg.

Ihr habt Norddeutschlands größten Trecker-Adventsumzug angekündigt. Haltet ihr an der Aktion fest?

Ja, wir wollen den Adventsumzug am 18. Dezember durchführen, allerdings in reduzierter Form. Wir hatten kleinere Märkte am Straßenrand in Kooperation mit den Anwohnern geplant. Diese können wegen Corona leider nicht stattfinden. Trotzdem freuen wir uns, möglichst viele weihnachtlich geschmückte Trecker begrüßen zu können.

Welche Ziele verfolgt ihr mit dem Adventsumzug?

Adventsumzug durchs Saterland
Jan-Gerd Fortwengel (rechts) freut sich mit seinen Mitstreitern auf den Adventsumzug. | Foto: KLJB Sedelsberg

Zum einen möchten wir auf die Landwirtschaft aufmerksam machen und ein positives Bild vermitteln. Zum anderen wollen wir im Rahmen der Aktion „Ein Funken Hoffnung“ für strahlende Gesichter bei Kindern und Erwachsenen sorgen.

Wer kann mitmachen?

Alle Fahrer von Ackerschleppern, ob Oldtimer oder moderner Traktor, können sich über unser Onlineformular bis kurz vor dem Umzug anmelden. Auch adventlich geschmückte Anhänger sind willkommen, allerdings ohne Passagiere.

Wie sieht der Streckenverlauf aus?

Werbung Adventsumzug
Mit großen Plakaten werben die Landjugendlichen für den 17 Kilometer langen Adventsumzug. | Foto: KLJB Sedelsberg

Wir stellen uns ab 15 Uhr auf der Westermoorstraße in Sedelsberg auf. Gegen 16.30 Uhr geht es von dort über Scharrel, Ramsloh und Strücklingen über 17 Kilometer durch das Saterland. Das Ende ist gegen 18.45 Uhr geplant.

Wo können Zuschauer den Trecker-Adventsumzug verfolgen?

Zuschauer sind an der gesamten Strecke, die größtenteils an der Hauptstraße entlangführt, willkommen. Wir bitten alle Gäste, auf größere Gruppenbildung zu verzichten und die Corona-Beschränkungen einzuhalten.

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