Am Montag um 23.30 Uhr im Ersten

ARD-Film „Wir Sklavenhalter“: Kossen über Leiharbeit

Der ARD-Film „Wir Sklavenhalter“ stellt Beispiele moderner Sklaverei in Deutschland vor. Über die Lage der Werkvertragsarbeiter in der Fleischindustrie spricht am Montag ab 23.30 Uhr im Ersten unter anderem Prälat Peter Kossen aus Vechta.

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Der ARD-Film „Wir Sklavenhalter“ stellt Beispiele moderner Sklaverei in Deutschland vor. Zur Lage der Werkvertragsarbeiter in der Fleischindustrie äußert sich am Montag (5. Dezember) ab 23.30 Uhr im Ersten unter anderem Prälat Peter Kossen aus Vechta.

Die Journalistin Joanna Michna hat Kossen zur Situation im Oldenburger Land befragt. Der scheidende stellvertretende Leiter des Bischöflich Münsterschen Offizialats Vechta engagiert sich seit Jahren gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen.

Die Dokumentation stellt die Lage der Schlachtarbeiter dar, außerdem die Situation von Pflegekräfte in Privathaushalten, von Zwangsprostituierten und von Flüchtlingen, die Gefahr laufen, „Schattenarbeiter“ zu werden. Nach der Sendung ist der Film im Internet in der ARD-Mediathek abrufbar.

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