Gruppe aus Herten vertritt Bistum Münster bei NRW-Ministerpräsident

Armin Laschet: „Sternsinger sind starkes Zeichen für Zusammenhalt“

Rund 60 Sternsinger aus Nordrhein-Westfalen haben heute Ministerpräsident Armin Laschet in Düsseldorf einen Besuch abgestattet. Das Bistum Münster vertraten dabei acht Mädchen und Jungen aus der Pfarrei St. Antonius Herten.

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Rund 60 Sternsinger aus Nordrhein-Westfalen haben heute Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in Düsseldorf einen Besuch abgestattet. Das Bistum Münster vertraten dabei acht Mädchen und Jungen aus der Pfarrei St. Antonius Herten. Wie jedes Jahr haben die Sternsinger ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ in die Staatskanzlei gebracht. Die Sternsinger-Aktion wird gemeinsam vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) getragen.

 

Kinderarbeit „für uns“ kaum vorstellbar

 

Laschet dankte laut Pressemitteilung des BDKJ Diözesanverband Münster den Kindern und Jugendlichen für ihr Engagement: „Mit ihrer Aktion machen die Sternsinger auf die Nöte andere Menschen aufmerksam und sammeln Spenden für Kinder und Jugendliche in den armen Ländern dieser Erde. Das ist gelebte christliche Nächstenliebe – und ein starkes Zeichen für Zusammenhalt in unserem Land und weltweit.“

In diesem Jahr machen die Sternsinger besonders auf Kinderarbeit in vielen Ländern der Erde aufmerksam. „Was das bedeutet, können wir uns hier in Deutschland kaum vorstellen“, sagt Laschet. Die Sternsinger würden diesen Kindern helfen, „ein hoffentlich auch etwas behütetes Leben zu führen. Das ist ein ganz wichtiges Ziel.“

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