Diözesanverband über Herausforderungen der Pandemie

BDKJ-Bilanz des Sommers: 250 Ferienaktionen mit 15.000 Teilnehmern

  • Rund 250 Zeltlager und Ferienaktionen haben katholische Jugendverbände, Ferienwerke und Pfarreien trotz der Pandemie durchgeführt.
  • Daran nahmen etwa 15.000 Menschen aus dem Bistum Münster teil.
  • Dies berichtet der BDKJ-Diözesanverband Münster nun.

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Rund 250 Zeltlager und Ferienaktionen haben katholische Jugendverbände, Ferienwerke und Pfarreien aus dem NRW-Teil des Bistums Münster trotz der Pandemie durchgeführt. Daran nahmen etwa 15.000 Menschen teil. Das berichtet der Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) am Montag.

Dies stellt eine deutliche Steigerung zu 2020 dar, wo nach BDKJ-Angaben fast alle Ferienlager abgesagt worden waren. Allerdings erreichte die Teilnehmerzahl nicht das Niveau vergangener Jahre, in denen bis zu 40.000 Teilnehmer registriert wurden, sagt Sprecherin Rebecca Keller.

 

Test- und Hygienekonzepte für Zeltlager

 

Spontaneität war bei vielen Organisationsteams gefragt. So seien viele Gruppenfahrten in Aktionen vor Ort umgewandelt worden, um eine gewisse Lageratmosphäre erhalten zu können. Für die Zeltlager galten durch die Corona-Schutzverordnung umfangreiche Test- und Hygienekonzepte, heißt es in der Mitteilung weiter.

Felix Elbers, Vorsitzender des BDKJ-Diözesanverbands, berichtet aus einem Ferienlager am Niederrhein: „Die Gruppenverantwortlichen haben durch sorgfältige Vorbereitung und zuverlässige Umsetzung der Schutzkonzepte Ferienlager erst möglich gemacht. Allein um die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen zu erleben, haben sich aber alle Bemühungen gelohnt!“

Die Ferienangebote der katholischen Jugend böten Kinder und Jugendlichen eine willkommene Abwechslung, nachdem viele Schul- und Freizeitaktivitäten in den vergangenen Monaten ausgefallen seien, meldet der BDKJ abschließend.

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