Nach Premieren-Erfolg 2022

Warum das BDKJ-Festival 2024 auf dem Jugendhof Vechta abgesagt wurde

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Drei Tage feiern, tanzen und sich über Verbandsgrenzen hinweg besser kennenlernen: Das war die Idee des BDKJ-Festivals, das am kommenden Wochenende in Vechta erneut stattfinden sollte. Warum die Veranstaltung nun abgesagt wurde.

Eigentlich hatte das Organisationskomitee bereits Anfang 2023 auf seinen Social-Media-Kanälen verkündet: Vom 7. bis zum 9. Juni 2024 soll erneut das BDKJ-Festival stattfinden. Nachdem man bereits ein erfolgreiches Festival 2022, auch im Rahmen des 75-jährigen Bestehens des BDKJ gefeiert habe, wolle man nun erneut eine unvergessliche Zeit verbringen. Doch daraus wird nichts.

Der Grund: zu wenige Anmeldungen. Weniger als 100 Leute hätten sich angemeldet, gibt Anna Lübbe, Vorsitzende des BDKJ-Landesverbandes Oldenburg, im Gespräch mit Kirche+Leben an. An der Premiere 2022 hatten rund 350 junge Menschen teilgenommen. „Überraschend“ und „traurig“ sei die niedrige Zahl der Anmeldungen für das Organisationsteam gewesen, erklärt Lübbe.

Lübbe: Festival sollte BDKJ greifbarer machen

Der BDKJ, der sonst immer so weit weg sei, sollte mit dem Festival greifbarer werden. Von Landjugend bis Malteser: Das Festival war als Veranstaltung gedacht, bei der sich die Jugendlichen der Verbände untereinander besser kennenlernen sollten. „Ich glaube, dass in dieser Zeit gerade viel bei den Verbänden selbst los ist. Am Ende hat dieser Termin, trotz früher Ankündigung, bei vielen nicht mehr in den Kalender gepasst“, meint die Vorsitzende.

Für eine erneute Auflage des BDKJ-Festivals ist Anna Lübbe trotzdem offen: „Nur, weil es jetzt diesmal nicht geklappt hat, heißt das ja nicht, dass wir nie wieder so eine Veranstaltung planen.“

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