„Unser Selbstverständnis schließt eine Sympathie aus“

BDKJ grenzt katholische Jugend von rechten Parteien ab

Katholische Jugendverbände grenzen sich nach rechts ab: „Unser Selbstverständnis schließt eine Gleichgültigkeit gegenüber oder eine Sympathie mit rechtspopulistischen und rechtsradikalen Gruppierungen in jeder Hinsicht aus“, sagt der BDKJ-Bundespräses.

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Mit Blick auf die Bundestagswahl im September grenzen sich die katholischen Jugendverbände klar von rechten Parteien ab. „Unser Selbstverständnis schließt eine Gleichgültigkeit gegenüber oder eine Sympathie mit rechtspopulistischen und rechtsradikalen Gruppierungen in jeder Hinsicht aus“, sagte der Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Dirk Bingener, bei der BDKJ-Hauptversammlung in Odenthal-Altenberg bei Köln.

Der BDKJ-Bundesvorstand wandte sich gegen Menschenfeindlichkeit und rief zu Toleranz auf. „Wir wollen ein Land, das seinen Reichtum teilt und sich solidarisch zeigt – gegenüber denen, die zu uns kommen und in einer solidarischen Europäischen Union“, sagte die Bundesvorsitzende Katharina Norpoth. Der BDKJ ist Dachverband der katholischen Jugendverbände mit etwa 660.000 Mitgliedern. Die Hauptversammlung ist sein höchstes demokratisches Gremium.

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