Anzeige
Die Seelsorge im Pastoralen Raum Mettingen im Kreis Steinfurt wird neu aufgestellt. Auch Pfarrer Benedikt Ende bekommt eine zusätzliche Aufgabe.
Pfarrer Benedikt Ende wird ab dem 1. Juni 2025 leitender Pfarrer der Pfarrei St. Dionysius Recke. Zusätzlich bleibt er Pfarrer in St. Agatha Mettingen und St. Margaretha Westerkappeln, wie die Bischöfliche Pressestelle am Freitag mitteilt.
Insgesamt werden die Seelsorgeteams aller drei Pfarreien deren Seelsorge gemeinsam übernehmen. Ebenso werden sie, so das Ergebnis von Gesprächen zwischen den Teams, der Personalabteilung und der Personalkonferenz des Bistums Münster, für die Seelsorge im gesamten Pastoralen Raum Mettingen beauftragt werden. Dazu zählen auch noch die Pfarreien St. Peter und Paul Hopsten (Halverde) und St. Georg Hopsten.
Beckumer Pfarrer wechselt nach Recke
Durch die bevorstehende Ernennung von Benedikt Ende als leitender Pfarrei für St. Dionysius ändert sich für die Pfarrei kaum etwas, heißt es in der Mitteilung weiter. Denn Ende ist bereits seit Januar 2024 deren Pfarrverwalter. Besetzt wurde zudem mit Christiane Dettmer zwischenzeitlich die lange vakante Stelle einer Pastoralreferentin.
Außerdem wird in der zweiten Jahreshälfte Rainer B. Irmgedruth als Pastor mit dem Titel Pfarrer in Recke und zur Mitarbeit im Pastoralen Raum eingesetzt und tätig werden. Propst Irmgedruth ist bislang leitender Pfarrer in der Pfarrei St. Stephanus Beckum im Kreis Warendorf.
Neuer Bischof muss zustimmen
Vor seiner Emeritierung hatte Bischof Felix Genn der Ernennung noch zugestimmt. Sie erfolgt nun unter dem Vorbehalt der Zustimmung des künftigen Bischofs von Münster, weil Diözesanadministrator Antonius Hamers keine leitenden Pfarrer ernennen darf.
Pfarrer Ende sieht der Ernennung und der langfristigen gemeinsamen Seelsorge in der Pfarrei und im Pastoralen Raum zuversichtlich entgegen: „Als Seelsorgeteam möchten wir mit den Menschen über Pfarreigrenzen hinweg Kirche sein, die Zukunft hat. Ich freue mich darauf, daran weiter mitzuarbeiten.“