120.000 Einheitsübersetzungen, 330.000 Lutherbibeln

Bereits 450.000 Bibeln in neuen Übersetzungen verkauft

Etwa 450.000 Bibeln haben Katholiken und Protestanten bisher zusammen von den Neuübersetzungen der Heiligen Schrift verkauft. Der Verlag Katholisches Bibelwerk vertrieb 120.000 Exemplare, die evangelische Bibelgesellschaft 330.000 Lutherbibeln.

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Etwa 450.000 Bibeln haben Katholiken und Protestanten bisher zusammen von den Neuübersetzungen der Heiligen Schrift verkauft. Der Verlag Katholisches Bibelwerk vertrieb knapp 120.000 Exemplare, die evangelische Deutsche Bibelgesellschaft rund 330.000 Ausgaben der Lutherbibel, die einige Monate früher erschienen war.

An der neuen katholischen Einheitsübersetzung war mehr als zehn Jahre gearbeitet worden. Sie entstand ebenso wie die neue Lutherbibel unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Beide Übersetzungen orientieren sich enger am Grundtext und bemühen sich um eine zeitgemäße Sprache. Den Protestanten war es zudem ein Anliegen, sich an der Übersetzung Luthers zu orientieren.

Die erste Ausgabe der Einheitsübersetzung kam 1979 auf den Markt. Damals erschien sie im Auftrag beider großen Kirchen.

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