Neues Papier der Bischofskonferenz

Bischöfe würdigen Arbeit der Krankenhausseelsorge

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Die Deutsche Bischofskonferenz unterstreicht die Bedeutung der Krankenseelsorge. Sie nehme „in der Rangfolge pastoraler Verpflichtungen einen hohen und zentralen Stellenwert ein“, heißt es in einem neuen Impulspapier.

Die Deutsche Bischofskonferenz unterstreicht die Bedeutung der Krankenseelsorge. Sie nehme „in der Rangfolge pastoraler Verpflichtungen einen hohen und zentralen Stellenwert ein“, schreibt der Vorsitzende der Pastoralkommission der Bischöfe, Bischof Franz-Josef Bode aus Osnabrück, in einem neuen Impulspapier. Demnach gibt es bundesweit mehr als 1.000 hauptamtliche katholische Krankenhausseelsorger.

Das Papier gibt es im Internet.

Auch im modernen Gesundheitssystem sei die seelsorgliche Zuwendung zu den Kranken, ihren Angehörigen und zum Personal im Gesundheitswesen eine bleibende Aufgabe, heißt es weiter. Mit dem Ausbau des ambulanten Versorgungssystems gewinne die Krankenseelsorge bei Besuchsdiensten, in Heimen und Hospizen an Gewicht.

 

„Zeugnis für die Würde der Kranken“

 

Bei der Ausbildung von Krankenhausseelsorgern gehe es verstärkt um eine professionelle ethische Beratung – etwa beim Verfassen von Patientenverfügungen oder in klinischen Ethikkomitees. Die Bedeutung des Seelsorgegeheimnisses und seine Folgen für die Mitarbeit in Teams verschiedener Berufe werden in dem Papier theologisch und rechtlich eingeordnet.

„Die Seelsorgerinnen und Seelsorger bezeugen mit ihrem Dienst am kranken und sterbenden Menschen außerdem die unverbrüchliche Würde eines jeden Menschen in unserer Gesellschaft“, heißt es in dem Papier. Es trägt den Titel „Ich war krank und ihr habt mich besucht“.

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