Dankesschreiben statt Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Dienstes

Bischof Felix Genn würdigt Dienst der Ständigen Diakone

Bischof Felix Genn hat den Ständigen Diakonen im Bistum Münster für ihren Dienst gedankt. Anlässlich der Einführung des Ständigen Diakonats auch für verheiratete Männer vor 50 Jahren betont Genn, ohne diesen Dienst wäre die Kirche ärmer.

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Bischof Felix Genn hat den Ständigen Diakonen im Bistum Münster für ihren Dienst gedankt. Anlässlich der Einführung des Ständigen Diakonats auch für verheiratete Männer vor 50 Jahren betont Genn, ohne diesen Dienst wäre die Kirche ärmer: „Sie bereichern mit Ihrem Dienst und mit Ihren Fähigkeiten die Sendung der Kirche von Münster.“ Die Diakone gäben ihr Zeugnis nicht nur in der Pfarrei, sondern auch im jeweiligen privaten Lebensumfeld und am Arbeitsplatz, und dies „auf Dauer, ein ganzes Leben lang.“ Das berichtet die Bischöfliche Pressestelle.

Ausdrücklich bezieht Genn demnach die Ehefrauen und Familien der Diakone in den Dank ein. Schließlich dürfe kein Bischof ohne das Einverständnis der Ehefrau einen verheirateten Mann zum Diakon weihen, und der pastorale Dienst als Diakon beeinflusse auch das private Lebensumfeld.

Ursprünglich war im August eine Feier zum Jubiläum geplant, die jedoch wegen der Corona-Krise ausfällt. Genn betont, er hätte sich gern mit den Ständigen Diakonen darüber ausgetauscht, wie ihr Dienst an der Seite vor allem hilfsbedürftiger Menschen und unterstützt durch das Weihesakrament ausgeübt werden kann, ohne zu überfordern. Er hoffe aber, diese Gespräche nachholen zu können.

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