Bistumspilger besichtigen Katakomben

Bischof Genn: Christentum begann in einer Mietwohnung

Bischof Felix Genn hat anlässlich der Romwallfahrt der Diözese an die Anfänge des Christentums erinnert, die ganz klein in einer Mietwohnung in Rom begonnen hätten.

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Bischof Felix Genn hat anlässlich der Romwallfahrt der Diözese an die Anfänge des Christentums erinnert, die ganz klein in einer Mietwohnung in Rom begonnen hätten. „Das kann doch Zuversicht geben angesichts heutiger Abbrüche“, sagte Genn während eines Gottesdienstes in der Basilika St. Paul vor den Mauern in Rom. Der Bischof erinnerte in seiner Predigt auch an den heiligen Paulus. Heute werde der Apostel als Heiliger verehrt, zu seiner Zeit sei er vor seinem Damaskus-Erlebnis sogar bereit gewesen, um des Glaubens willen zu töten.

Die Besichtigung der Calixtus-Katakombe, einem mehrgeschossigen unterirdischen Friedhof, der in der Antike außerhalb der Stadtmauern lag, war ein weiterer Programmpunkt an diesem Dienstag (11.10.2016). Außerdem gab es das Angebot eines Versöhnungsgottesdienstes mit Bischof Genn und Weihbischof Christoph Hegge in der Kirche S. Maria in Portico.

Am Mittwoch werden die Pilger an der Generalaudienz mit Papst Franziskus dabei sein. Auf dem Programm stehen außerdem eine Stadtbesichtigung und eine Eucharistiefeier mit Weihbischof Hegge am Papstaltar der Lateran-Basilika. Am Freitag endet die einwöchige Wallfahrt.

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