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Paskalis Bruno Syukur, Bischof in Indonesien, möchte nicht Kardinal werden. Papst Franziskus nimmt ihn deshalb nicht in das Kollegium auf. Welcher Grund für den Verzicht genannt wird.
Der indonesische Bischof Paskalis Bruno Syukur verzichtet auf die Kardinalswürde. Papst Franziskus werde den Bischof von Bogor auf dessen Wunsch nicht am 7. Dezember zum Kardinal erheben, teilt der Vatikan mit.
Syukur (62) verzichte, weil er im Priesterleben, im Dienst an der Kirche und am Volk Gottes weiter wachsen wolle, heißt es zur Begründung. Damit werden beim sogenannten Konsistorium nur noch 20 Männer neu ins Kardinalskollegium aufgenommen.
Wer ist Bischof Syukur?
Syukur trat 1989 in den Franziskanerorden ein und wurde drei Jahre später zum Priester geweiht. Ab 2001 war er Provinzial seines Ordens in Indonesien, ab 2009 der Asien- und Ozeanienbeauftragte des Generalrats der Franziskaner in Rom.
Im November 2013 ernannte ihn Franziskus zum Bischof von Bogor. 2019 wurde er zusätzlich für fünf Jahre zum Mitglied der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens im Vatikan berufen.