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Der stellvertretende DBK-Vorsitzende aus Osthessen muss sich einen Tumor entfernen lassen. Wie es ihm geht, wie seine Aussichten auf Genesung sind.
Der Fuldaer Bischof Michael Gerber, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, ist an Krebs erkrankt. „Wir sind dankbar, dass der Tumor frühzeitig erkannt wurde. Um nicht unnötig Zeit zu verlieren, soll er bereits am morgigen Mittwoch entfernt werden“, teilte Generalvikar Martin Stanke am Dienstag in Fulda mit. „Die Chancen für eine vollständige Genesung sind gut, dafür ist es aber geboten, dass sich der Bischof in den nächsten Wochen und Monaten voll auf seine Gesundheit konzentrieren kann“, führte der Verwaltungschef des Bistums weiter aus.
Krebs bei Bischof Gerber: Chemotherapie folgt
Die Krebserkrankung des 55-Jährigen wurde laut bischöflicher Pressestelle am Montag diagnostiziert. Nach der Operation erfolge eine Chemotherapie, kündigte Stanke an. Der Bischof vertraue auf die Kunst der ihn behandelnden Mediziner – zugleich bitte er die Menschen im Bistum, ihn in Gedanken und im Gebet zu begleiten, so der Generalvikar. Gerber leitet das katholische Bistum Fulda seit 2019.