Bei Gottesdienst in der Petrikirche in Münster

Bistum Münster: 17 junge Erwachsene von Weihbischof Hegge gefirmt

  • 17 junge Erwachsene aus dem NRW-Teil des Bistums Münster haben das Sakrament der Firmung erhalten.
  • Dieses Sakrament spendete Weihbischof Christoph Hegge in der Petrikirche in Münster.
  • Auf diesen Tag hatten sich die Erwachsene mehrere Wochen vorbereitet.

Anzeige

„Gott kommt, wenn wir unsere Herzen öffnen.“ Diese Zusage hat Weihbischof Christoph Hegge am 23. Januar 17 jungen Erwachsenen aus dem NRW-Teil des Bistums Münster mit auf den Weg gegeben. In einem Gottesdienst in der Petrikirche in Münster spendete Hegge den Frauen und Männern das Sakrament der Firmung. Über mehrere Wochen hatten sie sich meist digital, begleitet von Stefanie Uphues (Referat Katechese) und Christoph Aperdannier (Referat Junge Erwachsene) aus dem Bischöflichen Generalvikariat, auf diesen Tag vorbereitet, heißt es in einer Mitteilung der Bischöflichen Pressestelle.

„Es ist ein Geschenk, in Gottes Gegenwart zu leben, und ein Anspruch, das ,Heute‘ zu leben“, betonte der Weihbischof in seiner Predigt. Er wünschte den Firmbewerberinnen und -bewerbern, dass Gottes Nähe ihnen Kraft gebe, auch dunkle Zeiten zu durchleben.

Firmlinge spenden Kollekte an ambulantes Hospiz

Bezugnehmend auf die Lesung des Tages erklärte Hegge: „Gott hat keine anderen Arme als die unseren, wir sind die verlängerten Arme Jesu.“ Und er fügte an: „Der eine kann, was der andere nicht kann. Gemeinsam tragen wir bei zu einer neuen Kultur.“ Der Weihbischof zeigte sich überzeugt: „Gottes Geist prägt unsere Beziehungen, unser Miteinander.“ Spürbar werde dies besonders in den Herausforderungen der Pandemie, in der aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen vieles nicht oder nur anders möglich sei.

Bei der Firmfeier waren nur wenige Gäste mit Maske und Abstand erlaubt. Die Firmbewerberinnen und -bewerber hatten den Gottesdienst mitgestaltet. Ulrich Grimpe, Referatsleiter Kirchenmusik im Bistum Münster, sorgte am Flügel für die musikalische Begleitung. Die Kollekte ging auf Wunsch der jungen Erwachsenen an das ambulante Hospiz „Königskinder“ in Münster. Am Ende schenkten Stefanie Uphues und Christoph Aperdannier den Firmlingen Handkreuze aus Holz, die Weihbischof Hegge zuvor gesegnet hatte.

Anzeige