Das Bistum Münster finanziert Busse: Unter anderem weil das Nahverkehrs-Ticket zum Katholikentag im Mai in Münster zwar ganz Westfalen, aber nicht den Niederrhein und das Oldenburger Land umfasst, übernimmt das Bistum die Hälfte der Kosten für gemietete Busse – und das auch in den Münsterland-Kreisen.
„Wir wollen allen Katholiken im Bistum die Teilnahme am Katholikentag ermöglichen“, sagt Domkapitular Klaus Winterkamp, Bistums-Beauftragter für das Treffen. Bus-Zuschüsse fließen unabhängig davon, ob es ein Angebot im öffentlichen Nahverkehr gibt oder nicht – unter folgenden Bedingungen:
Bestellung
Die Busse müssen von Pfarreien, Dekanaten oder Kreisdekanaten angemietet werden.
Anbieter
Busse – egal welcher Größe – müssen bei offiziellen Busunternehmen bestellt werden.
Parken in Münster
Jeder Bus, den Pfarreien, Dekanate oder Kreisdekanate auf die Reise schicken, muss in der Geschäftsstelle des Katholikentags per E-Mail angemeldet werden: anreise(at)katholikentag.de. Nur dann besteht die Möglichkeit, den Bus in Münster zu parken, wo Flächen zum Katholikentag sehr knapp sein werden.
Rechnung
Weitere Informationen:
Katholikentagsbüro des Bistums Münster, Tel. 0251/495-1131, katholikentag(at)bistum-muenster.de, www.vorbereitung-katholikentag2018.de
Wer den Bus bestellt, muss ihn zunächst voll selbst zahlen. Die Besteller reichen dann die Rechnung in Kopie mit einem eigenen Formular beim Katholikentagsbüro des Bistums ein. Danach fließen 50 Prozent Zuschuss.
Winterkamp ermutigt auch Pfarreien im Münsterland, das Bistums-Angebot zu nutzen. Denn die öffentlichen Busse würden sicher an Grenzen stoßen, „wenn Sie aus Ihrer Pfarrei mit 50 Leuten auf einen Schlag einsteigen“.