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Zum 1. August 2025 wird die Juristin Christina Kogenschott die neue Interventionsbeauftragte des Bistums Münster.
Die Juristin Christina Kogenschott (37) wird neue Interventionsbeauftragte des Bistums Münster. Sie wird in der Nachfolge von Eva-Maria Kapteina insbesondere für die juristischen Fragen zuständig sein, die mit der Interventionsarbeit verbunden sind. Sie wird ihre Stelle zum 1. August antreten, wie die Bischöfliche Pressestelle mitteilt.
Zur Person: Christina Kogenschott
Christina Kogenschott stammt aus Horstmar im Kreis Steinfurt. Sie hat Rechtswissenschaften in Münster studiert. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen im Jahr 2015 war sie in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Funktionen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster tätig. Hauptsächlich hat sie sich hier mit Fragen des sozialen Entschädigungsrechts befasst. Zuletzt leitete sie die Fachgruppe Fallmanagement im LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht und war dabei auch mit Fällen sexuellen Missbrauchs befasst.
Bistum Münster: Neue Kollegin von Svenja Bauland
Als eine von zwei Interventionsbeauftragten im Bistum Münster wird Christina Kogenschott neben Svenja Bauland in der Stabsstelle Intervention und Prävention des Bistums Münster tätig sein. Diese 2019 gegründete Stabsstelle soll eine möglichst einheitliche Verfahrens- und Vorgehensweise beim Thema des sexuellen Missbrauchs gewährleisten. Alle Fragestellungen, die mit dieser Thematik verbunden sind, laufen im Bistum Münster hier zentral zusammen.