SAKRAMENT

Bistum Münster: Zehn junge Erwachsene empfangen Firmung

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In Münsters Petrikirche erhielten zehn junge Erwachsene die Firmung. Was ihnen der Weihbischof und ihre Firmbegleiter für die Zukunft mitgeben.

Von pbm

Wer schwimmen lernen möchte, der muss ins Wasser. So ähnlich sei es auch mit dem Heiligen Geist: „Wir müssen uns auf ihn einlassen, um seine Kraft zu spüren.“ Den Mut dazu, den wünschte Weihbischof Stefan Zekorn am 23. Februar zehn jungen Erwachsenen aus dem Bistum Münster. In einem feierlichen Gottesdienst in der Petrikirche in Münster spendete er den Frauen und Männern das Sakrament der Firmung.

Über mehrere Wochen hatten sie sich begleitet von Stefanie Uphues und Christoph Aperdannier aus dem Bischöflichen Generalvikariat auf diesen besonderen Tag vorbereitet.

Handkreuz für den weiteren Lebensweg

Zekorn ging in seiner Predigt auf das Motto der Firmvorbereitung ein: „Gestärkt. Leben.“ Jeder Mensch sei auf seine Art bedürftig, beispielsweise wenn sich bestimmte Aufgaben stellen, in der Schule, im Studium oder bei der Arbeit. Kraftquelle in solchen Situationen könne auch der Heilige Geist sein: „Wir dürfen auf die Zuwendung Gottes, auf seine Stärkung hoffen“, betonte der Weihbischof.

Die Firmlinge hatten den Gottesdienst, zu dem auch die Familien und Freunde gekommen waren, mitgestaltet. Am Ende schenkten Stefanie Uphues und Christoph Aperdannier den Firmlingen ein vom Weihbischof gesegnetes Handkreuz. „Das Kreuz im Taschenformat soll die Gefirmten auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten, es soll sie daran erinnern, dass Gottes Geist mit ihnen ist und er ihnen gerade in schwierigen Zeiten Halt sein kann“, sagte Christoph Aperdannier. 

Der verbindende Glaube an Gott

Stefanie Uphues fügte rückblickend an: „Die intensiven Gespräche, die sich bei der Vorbereitung auf das Sakrament ergeben haben, waren einmal mehr beeindruckend. Die Lebenswege der Firmbewerber sind völlig verschieden, doch der Glaube an Gott verbindet sie. Glauben braucht Gemeinschaft und Orte, um miteinander in den Austausch darüber zu kommen, wo und wie Gott im Leben spürbar wird.“

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