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Vor sechs Jahrzehnten wurden die Priester im Bistum Münster geweiht. Warum sie damals schon für Weihbischof Theising ein Ansporn waren.
„Dieses Jubiläum ist auch eine Freude für das Bistum Münster, wir sind Euch dankbar für Eure nicht selbstverständliche Treue“, mit diesen Worten hat Weihbischof Wilfried Theising sich am 1. Juli an vier Priester des Bistums gewendet, mit denen er im Priesterseminar Borromaeum deren 60-jähriges Weihejubiläum beging. Unter anderem feierten sie gemeinsam Gottesdienst.
An der Feier nahmen die emeritierten Pfarrer Wilhelm Ausel aus Senden, Helmut Hortmann aus Warendorf, Franz-Josef Neyer aus Oelde und Ulrich Zurkuhlen aus Münster teil. Sie gedachten im Gottesdienst auch der verstorbenen, gesundheitsbedingt abwesenden und ehemaligen Mitglieder ihres Weihejahrgangs.
Priesterlicher Dienst als Ansporn
„Die Begeisterung und Kraft, mit der ihr damals unterwegs wart, war Priestern meines Jahrgangs ein Ansporn“, sagte Theising in seiner Predigt. Zwar hätten die Jubilare wie alle Menschen auch stürmische Zeiten erlebt. Aber: „Es ist für mich persönlich eine Freude, dass ihr immer noch Begeisterung ausstrahlt. Der äußere Mensch altert, aber der innere Mensch wird erneuert durch und geprägt von Jesus Christus.“ Theising wünschte den Jubilaren, dass sie durch diese Beziehung innerlich jung und lebendig bleiben: „Wenn man wie ihr Treue lebt, kommt Freude ins Leben.“