Anonyme Drohungen per Mail / Polizei findet nichts Verdächtiges

Bombendrohungen gegen vier Moscheen in NRW

Nach Bombendrohungen gegen Moscheen in Unna, Hagen und Essen ist auch in Bielefeld eine entsprechende E-Mail eingegangen. In allen Fällen hat die Polizei Gebäude mit Spürhunden durchsucht, jedoch nichts Verdächtiges entdeckt.

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Nach Bombendrohungen gegen Moscheen in Unna, Hagen und Essen ist auch in Bielefeld bei einer islamischen Gemeinde eine E-Mail eingegangen, in der eine Sprengstoffexplosion angedroht wird. In allen vier Fällen wurden die Gebäude mit Spürhunden durchsucht und nichts Verdächtiges entdeckt, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Hintergründe der anonymen Drohungen seien noch unklar.

Angaben der Polizei Dortmund zufolge war aus den Moscheen in Unna, Hagen und Essen bereits am Mittwochnachmittag eine inhaltlich vergleichbare E-Mail gemeldet worden. Verantwortliche der bedrohten Moschee in Bielefeld hatten eine entsprechende Mail am Abend gegen 21 Uhr zur Kenntnis genommen, wie die dortige Polizei mitteilte. Ein Zusammenhang mit den Drohungen gegen Muslime in den drei anderen Städten werde geprüft.

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