35-Jähriger freut sich auf neue Aufgaben

Burgkaplan Ralf Meyer ist neuer Jugendseelsorger des Bistums Münster

  • Ralf Meyer ist ab 1. Mai neuer Diözesanjugendseelsorger des Bistums Münster.
  • Er übernimmt die Aufgabe von Bruder Konrad Schneermann.
  • Außerdem ist er als Burgkaplan auf der Jugendburg Gemen und als Subsidiar in Borken tätig.

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Ralf Meyer, Burgkaplan auf der Jugendburg Gemen sowie Subsidiar in der Seelsorgeeinheit St. Remigius und Christus König, wird zusätzlich zu seinen Aufgaben in Borken neuer Diözesanjugendseelsorger des Bistums Münster. Bischof Felix Genn hat den 35-Jährigen mit Wirkung vom 1. Mai dazu ernannt. Er folgt auf Bruder Konrad Schneermann, teilt die Bischöfliche Pressestelle mit.

„Ich freue mich, dieses Amt übernehmen zu dürfen, weil es die Aufgaben des Burgkaplans perfekt ergänzt“, sagt Meyer. Bereits heute ist er in engem Austausch mit den anderen Jugendbildungsstätten im Bistum und mit den Regionalbüros.

Reise zum Weltjugendtag 2023

„Hinzukommen wird, dass ich künftig bei der Planung bistumsweiter Jugendveranstaltungen dabei sein werde“, nennt Meyer ein neues Themenfeld. Dazu gehört beispielsweise die Reise zum Weltjugendtag 2023 nach Lissabon.

Bischof Genn hat ihn außerdem gebeten, ein Liturgieteam aufzubauen, das sich mit Ideen und Konzepten für neue Jugendgottesdienst-Formate beschäftigt: „Dabei soll es vor allem darum gehen, den Jugendlichen verständlich die Feier der Eucharistie näherzubringen.“ Eine Herausforderung, der sich Ralf Meyer gerne stellt, zumal er schon heute auf der Jugendburg „alltagsnahe Messen feiert“, wie er betont: „Wir haben den Auftrag, in aller Freiheit zu denken und zu experimentieren.“

Die kommenden Monate möchte er nutzen, um möglichst viele in der Jugendseelsorge Tätigen kennenzulernen: „Die allermeisten Gesichter werden mir aber schon aus der bisherigen Arbeit bekannt sein“, sagt Ralf Meyer mit einem Lächeln. Der Burgkaplan ist mit einem Stellenumfang von 70 Prozent auf der Jugendburg tätig, mit 30 Prozent bringt er sich in die Seelsorge der Pfarreien St. Remigius und Christus König ein.

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