„Eine Art Facebook für Gebete“

„Click To Pray“: Papst startet eigene Gebets-App

Das Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes bringt eine offizielle Gebets-App heraus. „Click To Pray“ lädt die Menschen weltweit ein, für die monatlichen Gebetsanliegen des Papstes zu beten und sei dabei „eine Art Facebook für Gebete“.

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Das Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes bringt eine offizielle Gebets-App heraus. „Click To Pray“ lädt die Menschen weltweit ein, für die monatlichen Gebetsanliegen des Papstes zu beten, wie der verantwortliche Jesuiten-Orden am Dienstag in München mitteilte. Mit der App habe der Papst neben seiner monatlichen Videoansprache ein Mittel gewählt, um sein Gebetsnetzwerk im Alltag zu unterstützen. Die Inhalte der App seien auch online unter www.clicktopray.org abrufbar.

Dreimal täglich bekämen die Nutzer einen Gebetsimpuls von ein bis drei Sätzen auf ihr mobiles Gerät, hieß es in der Mitteilung. Die kurze Besinnung wolle helfen, Gott inmitten des Alltags wieder neu in den Blick zu bekommen. Das Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Mai sei die Bitte darum, dass Christen in Afrika durch Versöhnung zum Frieden beitragen. Mit einem kostenlosen Profil könnten in der App eigene Gebete formuliert werden, die mit einem Foto oder Bildmotiv von jedem registrierten Nutzer eingesehen werden könnten. Andere Benutzer hätten die Möglichkeit, das Gebet anzuklicken und zu kommentieren. „Click To Pray“ sei „eine Art Facebook für Gebete“.

Finanziert wird das Gebetsapostolat laut Mitteilung aus Mitteln des Jesuiten-Ordens. Die Deutsche Bischofskonferenz unterstütze das Projekt mit einer Anschubfinanzierung. In Zukunft müssten jedoch weitere Quellen gefunden werden. Die laufenden Kosten pro Jahr lägen bei etwas unter 12.000 Euro

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