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In der Corona-Krise stellt die katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bistum Münster auf Telefon- und Internet-Kontakte um. Das gilt vorerst bis zum 19. April für die 32 Beratungsstellen im nordrhein-westfälischen Bistumsteil und die sechs Einrichtungen im Oldenburger Land.
Wir möchten unser Beratungs- und Unterstützungsangebot für die Ratsuchenden sicherstellen“, sagt Andrea Stachon-Groth, Leiterin der EFL im Bistum, nach Angaben der Bischöflichen Pressestelle. Zudem verunsichere die aktuelle Krise viele Menschen zusätzlich. Daher nähmen auch Probleme in Beziehungen und Familien zu. Hinzu kämen Herausforderungen durch weniger soziale Kontakte.
Stachon-Groth: EFL kann Seelsorger unterstützen
Die medialen Beratungszeiten der einzelnen Stellen stehen im Internet. Gruppenangebote und Veranstaltungen der EFL sind nach Angaben der Leiterin bistumsweit abgesagt. Das geschehe zum Schutz der Ratsuchenden und Mitarbeiter vor dem Corona-Virus.
Stachon-Groth bietet auch an, dass EFL-Berater die Seelsorger unterstützen. Sie verweist auf das Wissen ihrer Mitarbeiter „über den Umgang mit Angst und Unsicherheit aus dem Fachbereich der Psychologie und Beratung“.