Aschermittwoch auf dem Alexianer-Campus bei Münster

Das Aschekreuz als Zeichen der Zuwendung

Anzeige

Auf dem Alexianer-Campus in Münster-Amelsbüren haben Bewohner, Patienten, Mitarbeitende und Angehörige am Anfang der Fastenzeit das Aschekreuz empfangen können.

Wie in vielen Pfarrgemeinden im Bistum Münster haben die Menschen auch auf dem Alexianer-Campus in Münster-Amelsbüren in einem Gottesdienst am Aschermittwoch das Aschekreuz empfangen können. Eingeladen dazu waren sowohl Bewohner und Patienten der Wohn- und Werkstatteinrichtungen für Menschen mit Behinderung als auch Mitarbeitende und Familienangehörige. Pfarrer Klemens Schneider stellte die Freundschaft Jesu in den Mittelpunkt der Feier, die durch das Kreuz auf der Stirn sichtbar werde.

Ein Tag wie der Aschermittwoch habe eine große Bedeutung für die Bewohner der Einrichtungen, da sie über Zeichen oft besser zu erreichen seien als über Worte oder über längere Texte, sagte Schneider. „Entscheidend ist die persönliche Zuwendung und die erfahren sie auch in dem Zeichen des Aschekreuzes.“ Zudem gebe es in den Einrichtungen viele alte Menschen, die durch ein solches Ritual an frühere, gute Zeiten erinnert werden könnten.

Anzeige