Ellen Büchter, 26 Jahre, leitet eine Abteilung mit 18 Hebammen

Das tägliche Wunder der Geburt am Klinikum Ibbenbüren

Ellen Büchter, 26 Jahre, leitet eine Abteilung mit 18 Hebammen am Klinikum Ibbenbüren.Video: Marie-Theres Himstedt

Weihnachten ist das Fest der Geburt von Jesus. Was ist, wenn Weihnachten ein Arbeitstag ist? Und das auch noch auf einer Geburtsstation? Ellen Büchter, 26 Jahre, leitet eine Abteilung mit 18 Hebammen am Klinikum Ibbenbüren.

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Laura gähnt, und wird auch nicht wach, als Ellen Büchter sie vorsichtig aus ihrem Bettchen heraushebt und sich der Mutter zuwendet: „Fast ein Christkind“, lächelt diese von ihrem Bett aus. Den beiden geht es gut, zwei Tage nach der Geburt, aber mit aufs Foto? Nein, das muss nicht sein.

Fix sei es mit Laura gegangen, erinnert sich die Hebamme, „sie ist ja auch das zweite Kind“, fügt die Mutter hinzu. Ellen Büchter erkundigt sich: „Wie klappt es denn mit dem Stillen?“ Ein kurzer Austausch noch mit der Mutter, dann kann Laura ins Bettchen zurück und Ellen Büchter an den PC.

 

An Weihnachten ist es auf der Geburtsstation nicht immer besinnlich

 

Als Leitung der 18 Hebammen hat sie neben ihrer Tätigkeit als Hebamme noch die Aufgabe, Dienstpläne zu schreiben, zwischen den Ärzten und Hebammen zu kommunizieren und Ansprechpartnerin für Kooperationspartner zu sein. Seit Juli 2019 ist Ellen Büchter Leitende Hebamme am Klinikum Ibbenbüren, das zu der Stiftung Mathias-Spital Rheine gehört. An Weihnachten ist es auf der Geburtsstation nicht immer besinnlich, denn es kommen durchaus viele Kinder zur Welt...

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