Aus Wüsten werden Gärten

Der Gute-Nachrichten-Adventskalender (14)

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Endlich mal eine gute Nachricht! In der dunklen Jahreszeit und der bedrückenden Corona-Lage schenken wir mit dem „Kirche-und-Leben.de“-Adventskalender an jedem Morgen einen Lichtblick für den Tag: eine gute Nachricht, erzählt von einem Mitglied unseres Teams. Heute von Martin Schmitz aus unserem Newsroom.

Wüst und leer ist die Erde – nicht nur im Buch Genesis der Bibel. Etwa ein Fünftel der Landfläche unserer Erde gilt als Wüste. Und diese Fläche wird größer. Zumindest noch. Denn was eine norwegische Firma jetzt entwickelt hat, soll aus Wüstensand fruchtbaren Boden machen.

Es klingt nahezu unglaublich. Die Firma „Desert Control“ hat einen Nano-Lehm entwickelt. Einmal in den Sandboden eingearbeitet, sollen dort bereits nach sieben Stunden Pflanzen gesät werden können.

Martin Schmitz
Martin Schmitz ist Redakteur im Newsroom.

Das Unternehmen möchte mit seiner Entwicklung dem Hunger in der Welt entgegenwirken. Allerdings ist das Verfahren recht aufwendig, denn das Präparat muss individuell auf den jeweiligen Boden abgestimmt werden. Das kostet derzeti 1,50 Euro pro Quadratmeter. Die Norweger haben sich aber zum Ziel gesetzt, das Produkt für 20 Cent pro Quadratmeter auch für die erschwinglich zu machen, die diese Hilfe besonders nötig haben.

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