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Das St.-Pius-Gymnasium in Coesfeld gehört zu den sechs Preisträgern des Deutschen Schulpreises 2024. Auf die Schule in Trägerschaft des Bistums Münster wartet ein hohes Preisgeld.
Das Coesfelder Pius-Gymnasium ist unter den sechs besten Schulen bundesweit, die sich für den Deutschen Schulpreis beworben haben. Der Hauptpreisträger, die Siebengebirgsschule in Bonn, freut sich über 100.000 Euro Preisgeld. Die fünf weiteren Preisträger, darunter die Schule aus dem Kreis Coesfeld, bekommen jeweils 30.000 Euro. Die weiteren neun Schulen in der Endrunde bekommen je 5.000 Euro, heißt es in der Pressemitteilung des Deutschen Schulpreises.
Coesfelder Pius-Gymnasium beeindruckt Schulpreis-Jury
Eine Fachjury bewertete die Finalisten nach den Kriterien Leistung, Umgang mit Vielfalt, Verantwortung, Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner sowie Schule als „lernende Institution“. Eineinhalb Tage begutachtete die Kommission das Coesfelder Gymnasium und machte sich vor Ort einen Eindruck vom Alltag. Die Jury zeigte sich offenbar beeindruckt und erklärte zur Preisverleihung am 2. Oktober in Berlin: „Die Absolvent:innen des St.-Pius-Gymnasiums haben eine Idee davon, wer sie sind, was sie können und wo sie hinwollen. Diese Art von Wirksamkeit ist extrem wertvoll und lässt sich nicht in Zahlen messen.“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würdigte ergänzend die Preisträger bei der Verleihung: „Die Schulzeit prägt uns ein Leben lang. Gute Schulen vermitteln Wissen und Selbstvertrauen, fördern Kreativität und Gemeinsinn. Alle Schulen, die sich für den Deutschen Schulpreis beworben haben, zeigen jeden Tag mit großartigen Ideen und jeder Menge Engagement, wie das gelingen kann.“
Beworben hatten sich 2024 mehr als 80 Schulen, darunter sind zunächst 20 Schulen ausgewählt und von einer Fachjury besucht worden. Davon sind wiederum 15 Schulen zur Endrunde in Berlin eingeladen worden.
Zum Deutschen Schulpreis
Mit dem Deutschen Schulpreis zeichnen die Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung GmbH jährlich die besten Schulen aus. Kooperationspartner sind die ARD und die Zeit-Verlagsgruppe.
