NEUE DIAKONE (4)

Warum lassen Sie sich zum Diakon weihen, Andreas Feld?

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Acht Diakone für das Bistum Münster werden am 17. November geweiht. Kirche+Leben fragt nach ihrer Motivation. Diesmal: Andreas Feld aus Nordwalde.

Von red

Andreas Feld ist Einzelhandelskaufmann, 57 Jahre und verheiratet. Seine Einsatzpfarrei ist St. Dionysius Nordwalde. Hier sind seine Antworten.

Warum ist es für Sie wichtig, als Christ Diakon zu sein?

Für mich ist es wichtig, als Christ Diakon zu sein, um Menschen in verschiedenen Lebenslagen, auch in schweren Zeiten, zu begleiten, ein offenes Ohr und Zeit für sie zu haben, etwas vom christlichen Glauben und der damit verbundenen Hoffnung zu vermitteln. Eine besondere Bedeutung hat es für mich, die Armen der Gesellschaft im Blick zu haben, die Botschaft Jesu erlebbar zu machen, einfach Dienstleister Gottes zu sein. Die Kirche, also die Gemeinschaft der Christen, möchte ich unterstützen, indem ich meinen Glauben authentisch lebe, so wie ich es auf meinem Lebensweg auch von anderen Personen erfahren durfte.

Was bedeutet es Ihnen, geweiht zu werden?

Die Weihe zum Diakon hat für mich eine tiefgreifende Bedeutung. Sie ist für mich eine besondere Wertschätzung und gleichzeitig Beauftragung, sich in den Dienst Gottes stellen zu lassen. Nach der vierjährigen Ausbildungszeit ist es für mich das Ziel, meinen Glauben im Dienst der Gemeinschaft einzubringen.

Wo werden Sie sich vor allem als Diakon engagieren?

In meiner Heimatpfarrei St. Dionysius in Nordwalde werde ich, wie bisher auch, als Diakon verstärkt in der Seelsorge für Senioren tätig sein. Natürlich werde ich taufen, in Eucharistiefeiern und bei der Feier der Trauung assistieren sowie den Beerdigungsdienst übernehmen. Zudem werde ich in Gottesdiensten predigen. Auch freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen, Verbänden und Gremien unserer Pfarrgemeinde.

"Kirche-und-Leben.de" überträgt die Heilige Messe mit Diakonenweihe am Sonntag, 17. November, ab 14.30 Uhr live aus dem Dom in Münster.

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