69.300 Euro werden bereitgestellt

Diese Projekte fördert das Bonifatiuswerk dieses Jahr im Bistum Münster

  • 69.300 Euro Fördergelder des Bonifatiuswerks gehen 2023 ins Bistum Münster.
  • Einen Großteil erhält die Pfarrei St. Paulus in Stuhr/Moordeich für die Sanierung des Pfarrhauses.
  • Zudem werden religiöse Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche unterstützt.

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Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken fördert im Bistum Münster erneut katholische Gemeinden in der Diaspora: In diesem Jahr bekommt die Pfarrei St. Paulus in Stuhr/Moordeich (Landkreis Diepholz) 64.300 Euro zur Sanierung des Pfarrhauses. Das macht einen Großteil der 69.300 Euro umfassenden Förderung im Bistum aus, teilt das Diaspora-Hilfswerk mit.

In dem fast fünfzig Jahre alten Pfarrhaus in dem Ort zwischen Delmenhorst und Bremen befinden sich laut Mitteilung das Pfarrbüro und die Wohn- und Arbeitsräume des Pfarrers. Den Wechsel des Geistlichen nach 35 Jahren nimmt die Gemeinde zum Anlass, das Gebäude von innen zu renovieren und das Pfarrbüro zu vergrößern. Vorgesehen ist die Erneuerung von Küche und sanitären Anlagen. Außerdem sind umfassende Elektro- und Malerarbeiten geplant.

Ferner fördert das Bonifatiuswerk religiöse Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche im Bistum Münster mit 5.000 Euro.

Elf Millionen Euro Gesamtförderung

Im vergangenen Jahr profitierten zwei Gemeinden im Bistum Münster von rund 90.000 Euro. Die Förderungen flossen in die Sanierung der Kirche St. Willehad in Wilhelmshaven und in Sanierungen in der Gemeinde St. Christophorus in Delmenhorst. Zudem hat das Bonifatiuswerk 2022 drei "Boni-Busse" an Einrichtungen im Oldenburger Land übergeben.

Insgesamt stellt das Bonifatiuswerk in diesem Jahr Fördergelder von elf Millionen Euro für Projekte in Deutschland, Nordeuropa, Estland und Lettland zur Verfügung. Dort leben katholische Christen in der Diaspora, in den Regionen gibt es also nur einen geringen Katholikenanteil.

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