Bis zum 17. April zu sehen

Diözesanbibliothek Münster zeigt Ikonenausstellung

Eine Ausstellung mit 33 russischen und griechischen Ikonen ist bis zum 17. April in der Diözesanbibliothek in Münster zu sehen.

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Eine Ausstellung mit 33 russischen und griechischen Ikonen ist bis zum 17. April in der Diözesanbibliothek in Münster zu sehen. Zur Verfügung gestellt hat die Kunstwerke aus dem Zeitraum vom 16. bis frühen 20. Jahrhundert die Dr.-Ute-und-Wilhelm-Stute-Stiftung, die über eine umfangreiche Sammlung verfügt. Bei der dauerhaften Sicherung der Ikonen arbeitet die Stiftung mit der Liudger-Stiftung, der Dachstiftung im Bistum Münster, zusammen. Ikonen sind Heiligenbilder, die besonders in den Ostkirchen verehrt werden.

Generalvikar Klaus Winterkamp erklärte zur Eröffnung, die Ausstellung „Tod und Auferstehung“ passe gut zur Fastenzeit. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Diözesanbibliothek die Räume für die Schau bereitgestellt habe und diese begleite.

 

„Ikonen kann man mit dem Herzen betrachten“

 

„Ikonen kann man mit dem Herzen betrachten“, betonte Stifterin Ute Stute. Ihr verstorbener Mann habe große Sachkenntnis in der Ikonenmalerei erworben. Ikonen seien Bilder zum Leben. Leid, Hoffnung und Erlösung seien ein zentrales Thema des Menschen. Dazu böten die Ikonen „nachdenklich machende Anregungen". Es lohne sich, sich damit zu beschäftigen.

Bibliotheksdirektor Peter Behrenberg wies darauf hin, dass seine Stellvertreterin Kirsten Krumeich zusammen mit Ethel Mense und Christiane Sommer die Vorarbeiten für die Ausstellung geleistet hat.

Die Ausstellung ist in den Räumen der Diözesanbibliothek von montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr bis zum Freitag, 17. April, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

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