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Die „Domgedanken“ gehen 2024 in eine neue Runde. Die Vortragsreihe nimmt das Thema „Zeitenwende“ in den Blick – die Gäste und Themen im Überblick.
Auch in diesem Jahr wird es im Dom in Münster wieder die Vortragsreihe „Domgedanken“ geben. An fünf Mittwochabenden beleuchten vom 14. August bis zum 11. September verschiedene Referentinnen und Referenten das Thema „Zeitenwende! Wie damit umgehen?“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr, wie die Bischöfliche Pressestelle mitteilt.
Der 75. Geburtstag des Grundgesetzes wird in Deutschland nicht ohne Beklemmung begangen. Denn das Gefühl, eine tiefgreifende Zeitenwende zu erleben, erfasst die Menschen von allen Seiten: Ein immer noch andauernder Krieg in Europa, die potenzielle Neuordnung der geopolitischen Verhältnisse zugunsten autoritärer, freiheitsfeindlicher Regierungen, das Erstarken von Extremismus und Antisemitismus, die Klima- und die Energiekrise – um nur einige Momente zu benennen.
Domgedanken in Münster – Auftakt am 14. August
„Als Vorbereitungsteam sind wir glücklich, dass es uns auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, profilierte Sprecherinnen und Sprecher zu dieser komplexen Thematik zu gewinnen“, sagt Mathias Albracht, Seelsorger am Dom „Wir freuen uns sehr auf die kommenden Vorträge und sind gespannt, in die Perspektiven der Referierenden eintauchen zu dürfen“, ergänzt er.
Die Reihe startet am 14. August mit der Frage: „Nach 75 Jahren Grundgesetz – ist der demokratische Rechtsstaat in Gefahr?“. Peter-Michael Huber, Professor für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie in München und langjähriger Bundesverfassungsrichter, wird das Grundgesetz auf seine Haltbarkeit und Wehrhaftigkeit in schwierigen Zeiten prüfen. Der Abend wird musikalisch von Eckart und Daniel Lorenzen (Violine) sowie Batia und Eden Lorenzen (Klavier) gestaltet.
Klimawandel am 28. August Thema im Dom