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Mehrere hundert Haupt- und Ehrenamtliche sind angereist. Kirche+Leben hat gefragt, was sie mit der Bischofskirche verbinden.
Welches Ständchen singt man einem Dom? „Happy Birthday“ kommt wohl eher nicht infrage, aber das „Gotteslob“ bietet ja Alternativen: „Ein Haus voll Glorie schauet“ erklingt, als am Freitagnachmittag der Gottesdienst mit Haupt- und Ehrenamtlichen endet, mit dem sie die Grundsteinlegung der Bischofskirche in Münster vor 800 Jahren feiern.
Conny Wodrig aus St. Sebastian Münster-Amelsbüren ist gerührt, sagt sie auf dem Domplatz. „Den Dom mit allen Glocken läuten zu hören…“ In ihren Augen glitzert es, ihre Stimme bricht… dann doch nicht. Der Dom sei für sie zeitlebens ein Anlaufpunkt, erzählt sie. „Als Jugendliche in der Mitternachtsmette am Heiligen Abend, später mit den Kindern. Heute komme ich manchmal mit meinen Enkeln hierher. Vielleicht können sie auch schon eine Beziehung aufbauen.“
„Das ganze Gold…“