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Erstmals bietet die Grevener Pfarrei St. Martinus eine Häusersegnung für ein ganzes Neubaugebiet an. Jeder ist eingeladen. Wie das abläuft und was Interessierte mitbringen müssen.
Ein bisschen nass kann’s schon werden, aber das ist gewollt – und außerdem nicht schlimm, „weil es ist ja Weihwasser“, sagt Kaplan Ralf Meyer und schmunzelt. Erstmals bietet die Grevener Pfarrei St. Martinus eine Häusersegnung quasi en bloc an.
„Eimerweise Segen!“ heißt die Aktion am Freitag, 21. September, ab 17 Uhr im Baugebiet Wöste, zu der Pastoralreferent Tobias Busche die Idee hatte: „Uns ist es wichtig, zu den Menschen zu gehen, dorthin, wo sie wohnen und leben.“ Gesagt, getan. Treffpunkt ist auf dem Gelände vor dem „Il-Nido“-Kindergarten.
Der Kaplan bringt den Nachtisch fürs Mitbring-Buffet
Der Ablauf steht fest: Zur Segensfeier sollte jede Familie ein Sandkasten-Eimerchen mitbringen – fürs Weihwasser. Nach einer zehnminütigen Andacht macht sich jede Familie mit Eimer und Buchsbaumbüschel wieder auf den Heimweg, um den Segen nach Hause zu bringen. „Schön wäre es, wenn die Familien durch die Zimmer gehen und diese mit Weihwasser segnen würden“, sagt Tobias Busche.
Anschließend, ganz wichtig: „Wiederkommen nicht vergessen“, mahnt Kaplan Meyer. Denn nach dem Segen geht es weiter. Für das Mitbring-Buffet hoffen die beiden Organisatoren auf viele leckere Spenden. Um den Nachtisch brauchen sich die neuen Hausbesitzer in der Wöste nicht zu kümmern, „den bringen wir mit“, versprechen Meyer und Busche. Was es Süßes geben wird, wollen die beiden nicht verraten – Überraschung.
Eine Anmeldung für diese Aktion ist nicht notwendig. Wer Zeit hat, ist willkommen.