Nächtlicher Irrtum in Bielefeld ruft Polizei auf den Plan

Einbrecher läutet Kirchenglocke – aus Versehen

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Ein Einbrecher in der Bielefelder Pauluskirche hat ungeplant durch Glockengeläut auf seine Tat aufmerksam gemacht. Vermutlich hatte er etwas ganz anderes vor, mutmaßt die Polizei, die mitten in der Nacht gerufen wurde.

Ein Einbrecher in der Bielefelder Pauluskirche hat durch Glockengeläut auf seine Tat aufmerksam gemacht. Vermutlich habe er auf der Suche nach dem Lichtschalter versehentlich die falsche Taste betätigt und die Glocken geläutet, teilte die Polizei Bielefeld am Freitag mit. Der Einbruch hatte sich gegen 4.30 Uhr am Freitagmorgen zugetragen. Ein Anwohner habe sich über die ungewöhnliche Zeit des Glockenläutens gewundert und die Polizei alarmiert.

Die eintreffenden Beamten haben den Angaben zufolge ein beschädigtes Fenster am hinteren Teil der Innenstadt-Kirche gefunden. Zudem hätten sie ein zerstörtes Sparschwein und einen aufgebrochenen Holzkasten für Geldspenden im Umfeld des Gotteshauses bemerkt. Mitarbeiter der Kirche wiesen die Beamten zudem auf eine Geldkassette hin, die nicht mehr am Platz sei. Die Polizei vermutet, dass der Einbrecher vom Glockenläuten aufgeschreckt worden sei und sich gezwungen gesehen habe, „das Gebäude schnellstmöglich zu verlassen“.

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