Ziel ist das Einsparen von Kohlendioxid

Erzbistum Köln setzt auf Ökostrom aus Wasserkraft

Das Erzbistum Köln setzt zunehmend auf erneuerbare Energie. Seine 39 Institutionen beziehen seit Januar zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft in Österreich und Deutschland.

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Das Erzbistum Köln setzt zunehmend auf erneuerbare Energie. Seine 39 Institutionen beziehen seit Januar zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft in Österreich und Deutschland, teilte die Erzbischöfliche Pressestelle mit.

Geliefert würden 2019 etwa 10,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Gegenüber dem deutschen Durchschnitts-Strommix spare die Diözese jährlich 5.000 Tonnen Kohlendioxid ein.

 

Ziel für 2020

 

Das Erzbistum habe sich „das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 ein Viertel weniger CO2 als im Jahr 2007 zu verursachen“, sagte Generalvikar Markus Hofmann. Das Basisjahr 2007 wurde wegen des verfügbaren Datenmaterials gewählt.

Seit 2015 beziehe das Erzbistum bereits Ökostrom. Nun werde der bisherige Strommix abgelöst und durch den Wasserkraft-Strom noch nachhaltiger. Mit dem neuen Anbieter werde der CO2-Ausstoß um weitere 40 Prozent reduziert.

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