Apps und Aktionen helfen, bewusst einzukaufen, zu verwerten und zu teilen

Essen retten und Geld sparen: Hier können Sie Lebensmittel retten

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Foodsharing, das Teilen von Lebensmitteln, ist ein echter Trend, der auch im Bistum Münster und darüber hinaus viele Fans hat. Was passiert mit Lebensmitteln, die nicht verkauft wurden? Wir haben Adressen gesammelt, die helfen, Lebensmittel vor dem Mülleimer zu retten – und dabei sogar Geld zu sparen.

Hier können Sie Lebensmittel retten und teilen:

Regal „Fairteiler“ im Kreuzviertel in Münster

Jeden Tag von 9 bis 18 Uhr ist der „Fairteiler“ im Eingangsbereich der Kirche Heilig Kreuz geöffnet. In das Regal können Lebensmittel gelegt werden, die nicht mehr benötigt werden. Wiederum können Interessenten Lebensmittel aus dem Regal mitnehmen.

„Fairteiler“ der Pfarrei St. Martinus im Rheurdt am Niederrhein

An drei Standorten hat die Pfarrei St. Martinus in Rheurdt sogenannte „Fairteiler“ aufgestellt. Wann die Fairteiler aufgefüllt werden, ist unterschiedlich. Fairteiler „Anton“ steht in St. Antonius Tönisberg, „Hubert“ in St. Hubertus Schaephuysen und „Nikolaus“ in St. Nikolaus Rheurdt.  Kirche-und-Leben.de berichtete bereits über das Angebot.

App „Too Good to Go“  

In der App „Too Good to Go“ werden unverkaufte, überschüssige Lebensmittel von Restaurants oder Geschäften angezeigt, die Selbstabholer zu einem vergünstigten Preis erwerben können. Nutzer der App können so zum Beispiel kurz vor Ladenschluss in einem Sushi-Restaurant überproduziertes Sushi zu einem vergünstigten Preis kaufen. 

Facebook-Gruppe „Save / Share your food; Landkreis Vechta“   

In Vechta gibt es eine von Bürgern selbst organisierte Facebook-Gruppe. Dort kann jeder, der Lebensmittel übrig hat, ein Foto mit Beschreibung der Lebensmittel hochladen. Egal, ob abgepackte Tomaten oder das Mittagessen, bei dem zu viel gekocht wurde: Wenn die Lebensmittel noch verzehrbar sind und auf eine hygienische Küche Wert gelegt wird, können in der Gruppe Angebote hochgeladen werden. Für die Teilnahme an dem Angebot wird ein Facebook-Account benötigt. Außerdem ist eine Beitrittsanfrage zur Gruppe nötig.

Laden „fairTEILBAR“ in Münster-Süd  

Der Laden „fairTEILBAR“ auf der Hammer Straße gegenüber der Josephskirche ist für Lebensmittelretter ein Paradies. Nach dem Prinzip „Zahle, was es dir wert ist“ können noch genießbare Lebensmittel erstanden werden. Das Sortiment wird dienstags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr angeboten.

Blauer Schrank „Fairdinand“ im Jugend- und Stadtteilzentrum „Casino“  in Hamm-Pelkum

Im Jugend- und Stadtteilzentrum „Casino“ in Pelkum an der Wielandstraße 6 wird ein Schrank regelmäßig befüllt. Montags bis freitags ist der blaue Schrank an einer Hauswand von 11 bis 18 Uhr geöffnet.  

„foodsharing“-Netzwerk für Lebensmittelretter  

Die Online-Plattform bietet die Möglichkeit für registrierte Nutzer, im privaten Rahmen Lebensmittel, genannt „Essenskörbe“, zur Abholung anzubieten. Wer nicht benötigte Lebensmittel übrig hat, kann sie in den „Fairteiler“ legen. Eine Standortsuche ist im Internet möglich.

Online-Supermarkt „SIRPLUS“ für gerettete Lebensmittel  

Bequem von zu Hause aus Lebensmittelverschwendung stoppen? „SIRPLUS“ macht's möglich und ist gleichzeitig günstig. „SIRPLUS“ bietet diverse Lebensmittelan, die von Produzenten und Großhändlern nicht mehr verkauft werden können. Von fertig zusammen gestellten „Kochboxen“  bis hin zu einzelnen Produkten, können Kunden zu jeder Tageszeit dort Lebensmittel durch eine Bestellung „retten“.

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