Video-Impulse zum Tagesevangelium mit dem Kapuziner aus Münster

Fastenzeit mit Bruder Julian (37): Was ist für dich richtig oder falsch?

Bruder Julian gibt in der Fastenzeit jeden Tag einen Impuls. | Video: Michael Bönte

Bruder Julian von den Kapuzinern in Münster gibt in der Fastenzeit jeden Tag einen Impuls zum Tagesevangelium. Seine Frage heute: Was ist für dich richtig oder falsch?

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Bruder Julian von den Kapuzinern in Münster gibt in der Fastenzeit jeden Tag einen Impuls zum Tagesevangelium. Seine Frage heute: Was ist für dich richtig oder falsch?

Der 24-Jährige ist in seiner Gemeinschaft für die Arbeit mit den sozialen Netzwerken im Internet zuständig. Er sagt, dass sie in der heutigen Zeit jene Markplätze sind, auf die der heilige Franziskus im Mittelalter seine Mitbrüder schickte, um den Menschen von ihrem Glauben zu erzählen.

Tagesevangelium (02.04.2020): Joh 8, 51-59
In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:
51 Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.
52 Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.
53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben, und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus?
54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.
55 Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest.
56 Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte. Er sah ihn und freute sich.
57 Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?
58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und verließ den Tempel.

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