Aktion der Pfarrei St. Mauritz mit Weihbischof Zekorn

Firmlinge schippern mit „MS Günther“ über den Kanal in Münster

Auf dem Schiff „MS Günther“ des „Wer wird Millionär?“-Gewinners Leon Windscheid haben 50 Firmlinge der Pfarrei St. Mauritz Münster einen Abend der Firmvorbereitung verbracht. Sie kamen mit Weihbischof Stefan Zekorn ins Gespräch.

 

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Auf dem Schiff „MS Günther“ des „Wer wird Millionär?“-Quizshow-Gewinners Leon Windscheid haben 50 Firmlinge der Pfarrei St. Mauritz Münster einen Abend ihrer Firmvorbereitung verbracht. Bei einer Fahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal kamen sie mit Weihbischof Stefan Zekorn, den Pastoralreferentinnen Bernadette Alfert und Lisa Sauer und den Firmkatecheten ins Gespräch, berichtet die Bischöfliche Pressestelle.

„Bootserfahrungen gehörten zum Leben Jesu“, sagte Alfert. 47 Mal komme das Wort „Boot“ im Neuen Testament vor. Weil die Firmlinge von St. Mauritz während ihrer Vorbereitung keine mehrtägige Fahrt unternehmen, seien die Katecheten auf die Idee gekommen, eine Bootserfahrung zu ermöglichen. Ziel der Firmvorbereitung sei es ja, „die Gegenwart Jesu erfahrbar zu machen, mit und durch Menschen, in Begegnungen, durch Erlebnisse, in Gemeinschaft und im Gebet“.

 

Zeit für Fragen

 

Bei Currywurst und Getränken nutzten die Firmlinge die Zeit, dem Weihbischof, den Pastoralreferentinnen und den Katecheten Fragen zu stellen – zu ihren Berufen, zu ihrem Glaubensweg, zu Gottesbildern und vielem mehr.

Zekorn wurde nach seiner Entscheidung für das Priestersein gefragt. „Mit Jesus und für Jesus leben – ich würde das sofort wieder machen“, sagte er. Kraft schöpfe er durch den Kontakt zu Gott im Gebet, wozu er die Jugendlichen ermunterte. Pastoralreferentin Sauer sagte, ihr mache es Freude, die Traditionen der Kirche „ins Heute zu übersetzen und auch für junge Menschen verständlich zu machen“.

Für Camilla (15) und Greta (17) war die Fahrt ein Höhepunkt der Firmvorbereitung. „Wir konnten unsere Themen und Fragen in einer lockeren Atmosphäre einbringen“, sagte Camilla. Das sei „einfacher, als in einem Raum um einen Tisch herum zu sitzen“. Greta fand es zudem positiv, den Weihbischof kennen gelernt zu haben, der die Jugendlichen im Oktober firmen wird.

 

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