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Zwölf Menschen bereiten sich auf das Sakrament vor. Eine Frage dabei: Welche Rolle spielt Gott in ihrem Alltag?
Was kann Menschen Kraft für den Alltag geben? Und welche Rolle spielen Gott und der Glaube dabei? Zwölf Erwachsene haben sich diesen Fragen gestellt – und sich dabei auch selbst hinterfragt. Die 18- bis 32-Jährigen bereiten sich in den kommenden Wochen gemeinsam auf die Firmung vor. Zum Auftakt trafen sie sich im KUBUS-Tagungshaus in Rheine-Bentlage, wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet.
Herz, Glaube, Gesellschaft, Natur, Beziehungen, Lebenserfahrungen – die Firmbewerberinnen und -bewerber beschäftigten sich mit ganz unterschiedlichen Themen. Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Wofür schlägt mein Herz?
Unterschiedliche Gründe für die Firmung
Die Gründe, warum sich die jungen Erwachsenen firmen lassen möchten, sind sehr unterschiedlich. Manche haben sich mit 16 Jahren bewusst dagegen entschieden, schauen heute reflektierter auf dieses Sakrament. Andere studieren katholische Religion auf Lehramt oder wollen ein Patenamt übernehmen. Dafür braucht es die Firmung.
Beeindruckt waren die Firmbewerber von der Offenheit und Ehrlichkeit in der Gruppe. Man wisse nach diesen Tagen in Bentlage, dass man nicht allein unterwegs sei, betonen sie unisono. Auch das sei ein gutes Gefühl der Stärkung.
Spendung des Sakraments in Münster
Der Termin für die Firmung steht bereits fest: Weihbischof Christoph Hegge wird den Erwachsenen am Sonntag, 23. Februar, in der Petrikirche in Münster das Sakrament spenden.