Am Donnerstagabend auch im Bistum Münster

Flutkatastrophe: Katholische Kirchen in NRW läuten Glocken zum Gedenken

  • Mit einem gemeinsamen Glockenläuten erinnern die fünf katholischen Bistümer in NRW an die Opfer der Flutkatastrophe von 2021.
  • Am Donnerstag, 14. Juli, solle das abendliche Angelusläuten um 18 Uhr verlängert werden.
  • Damit verbunden sei die Einladung zum Gebet für die Todesopfer und für jene, die bis heute unter den Folgen der Flut leiden.

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Mit einem gemeinsamen Glockenläuten erinnern die fünf katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 14. Juli, an die Opfer der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands vor einem Jahr. „Wir möchten so ein hörbares Zeichen setzen, dass die Flutopfer in unserer Erinnerung und in unseren Gebeten bleiben“, sagt Münsters Generalvikar Klaus Winterkamp laut Bischöflicher Pressestelle.

In allen Kirchen solle das abendliche Angelusläuten um 18 Uhr verlängert werden. Damit verbunden sei die Einladung zum Gebet für die Todesopfer und für jene, die bis heute unter den Folgen der Flut leiden.

Die Flutkatastrophe 2021

Am 14. und 15. Juli 2021 führte Starkregen zu Überschwemmungen in Teilen Westeuropas. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben rund 180 Menschen. Gebäude und Infrastruktur sind zum Teil bis heute schwer beschädigt.