Sie übernimmt Verwaltungsaufgaben des Generalvikars

Frau leitet die Kirchenverwaltung im Erzbistum München

Das Erzbistum München und Freising beruft zum 1. Januar 2020 die promovierte Juristin Stephanie Herrmann (52) zur Amtschefin im Ordinariat, also der zentralen Bistumsverwaltung.

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Das Erzbistum München und Freising beruft zum 1. Januar 2020 die promovierte Juristin Stephanie Herrmann (52) zur Amtschefin im Ordinariat, also der zentralen Bistumsverwaltung. Damit wird sie für die operative Verwaltungstätigkeit zuständig, gab Erzbischof Kardinal Reinhard Marx bekannt. Generalvikar Christoph Klingan (41) kümmert sich dann parallel vorrangig um strategische, inhaltliche und theologische Fragen.

Die Neuordnung sieht vor, dass der Generalvikar zwar eine dienstliche Aufsicht über die Amtschefin ausübt, in Verwaltungsfragen aber nicht ihr unmittelbarer Dienstvorgesetzter ist. Bisher war der Generalvikar, ein Priester, auch oberster Chef des Ordinariats. Die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen sind nun neu der Amtschefin zugeordnet.

 

Derzeit im Wissenschaftsministerium

 

Herrmann ist derzeit als Leitende Ministerialrätin stellvertretende Abteilungsleiterin im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

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