PFADFINDER

Friedenslicht aus Bethlehem: So kommt es ins Bistum Münster

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An diesem Sonntag, 15. Dezember, erreicht das Friedenslicht das Bistum Münster – dieses Jahr allerdings nicht direkt aus Bethlehem.

Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am Sonntag, 15. Dezember, um 16.30 Uhr im Dom in Münster ausgesendet. In einem Wortgottesdienst wird das Licht an Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilt, die es bis zum Heiligen Abend als Zeichen des Friedens ins Bistum Münster tragen, teilt die Arbeitsgemeinschaft „Friedenslicht aus Bethlehem im Bistum Münster“ mit.

Zuvor reist eine Delegation der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und des evangelischen Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) am heutigen Donnerstag von Münster nach Wien, um das Friedenslicht abzuholen. Die Aktion findet im Bistum in diesem Jahr zum 26. Mal statt.

Friedenslicht nicht direkt aus Bethlehem

Gewöhnlich wird das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet, vom Österreichischen Rundfunk (ORF) nach Österreich gebracht und von dort aus weiterverteilt. Wegen des Kriegs im Nahen Osten sei das in diesem Jahr nicht möglich, so die Organisatoren.

Deshalb sei Christkindl als eine österreichische Partnerstadt Bethlehems Ausgangsort des Friedenslichts. Es handele sich aber um die originale Flamme, weil die österreichischen Pfadfinder das Friedenslicht von 2023 bis heute sicher aufbewahrt hätten.

Weitere Aussendungsfeier am Niederrhein

Neben dem ökumenischen Gottesdienst in Münster gibt es eine regionale Aussendungsfeier für den Niederrhein am Dienstag, 17. Dezember, um 19 Uhr im St.-Viktor-Dom in Xanten. Schülerinnen der Marienschule in Xanten haben den Gottesdienst vorbereitet.

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