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Bischof Felix Genn hat in Münster fünf erwachsenen Bewerbern die Zulassung zur Taufe bestätigt. Die Taufe sei eine Entscheidung, die ihr Leben verändern werden, sagte der Bischof. An Ostern werden die Bewerber in ihren Heimatpfarreien getauft, gefirmt und erhalten die erste heilige Kommunion.
„Ich bin bereit“: Mit diesen Worten haben fünf erwachsene Taufbewerberinnen und Taufbewerber aus dem Bistum Münster am 26. Februar bestätigt, dass sie durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen werden möchten.
Zusammen mit ihren Paten und Vertretern der insgesamt vier Pfarreien waren sie in den Paulusdom nach Münster gekommen, um dort im Rahmen einer Vesper von Bischof Felix Genn die Zulassung zur Taufe zu erhalten. An Ostern werden die Bewerber dann in ihren Heimatpfarreien getauft, gefirmt und erhalten die erste heilige Kommunion.
Starkes Glaubenszeugnis
„Ein starkes Zeugnis“, wandte sich Bischof Genn in seiner Predigt an die Taufbewerber. „Wir alle freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, Teil der Gemeinschaft der Christen zu werden“, betonte er. Am Anfang habe vielleicht nur ein Gedanke, ein Erlebnis, ein Gespräch gestanden, daraus sei der starke Wunsch geworden, sich taufen zu lassen. „Eine Erfahrung, die grundlegend für Ihr Leben wird, denn sie wächst weiter“, erklärte er den Bewerbern.
Genn sicherte ihnen zu, dass viele Menschen für sie und ihren Glaubensweg beten würden. „Christ sein bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein“, betonte er und machte den Taufbewerbern die Zusage: „Wer glaubt, ist niemals allein.“ Der Bischof dankte besonders den Haupt- und Ehrenamtlichen, die die Taufbewerber auf dem Weg ins Christentum vorbereiten und begleiten. Begonnen hatte die Zulassungsfeier zuvor im Kreuzgang des Doms. Dort hatten die Vertreter der Pfarreien dem Bischof die Taufbewerber persönlich vorgestellt und ihm ein Sendschreiben überreicht. Mit diesen bitten die Pfarrer darum, ihre Bewerber zur Taufe zuzulassen.