SPIRITUALITÄT

Verlust, Vakanz, Vakuum: Abende zur Fastenzeit 2025 im Dom in Münster

Anzeige

Jeweils mittwochs in der Fastenzeit sprechen ab 18.30 Uhr geistliche Expertinnen und Experten im St.-Paulus-Dom. Die Themen im Überblick.

Von jjo, pd

Unter dem Leitwort „Das Grab ist leer“ beschäftigen sich die Geistlichen Abende im Dom in Münster in der Fastenzeit 2025 mit den Themen Verlust, Vakanz und Vakuum. Das Domkapitel lädt jeweils mittwochs um 18.30 Uhr ein, teilt die Bischöfliche Pressestelle mit.

Themen und Vortragende auf einen Blick:

  • 12. März: „Die Zeit der Verluste“. Es spricht Marc Röbel, Priester, Privatdozent für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Theologischen Fakultät Trier und Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld im oldenburgischen Cloppenburg.
  • 19. März: „Horror Vacui – Die Angst vor der Leere“. Es spricht Professor Christian M. Rutishauser, Jesuit und Professor für Judaistik und Theologie an der Universität Luzern in der Schweiz.
  • 26. März: „Den Platz Gottes freihalten“. Es spricht Georg Lauscher, Spiritual im Priesterseminar Aachen und ehemaliger Arbeiterpriester.
  • 2. April: „Jerusalem – Die Stadt der leeren Räume“. Es spricht Domkapitular Ludger Bornemann aus Münster, Geistlicher Leiter des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande und ehemals langjähriger Pilgerseelsorger in dessen Pilgerhaus Tabgha am See Genezareth.
  • 9. April: „Das leere Grab – Christ, der lebt, habe ich gesehen“. Es spricht Professorin Margareta Gruber, Franziskanerin von Sießen und Professorin für Neutestamentliche Exegese und Biblische Theologie an der „Vinzenz Palotti University“ in Vallendar bei Koblenz.

Am Mittwoch der Karwoche, 16. April, feiert die Domgemeinde traditionell die „Düstere Mette“. Ihr steht Dompropst Hans-Bernd Köppen vor, Beginn ist um 19.30 Uhr.

Der Eintritt zu den Geistlichen Abenden ist laut Angaben frei, um Spenden wird gebeten. Sie sind in diesem Jahr vor allem für die Arbeit mit den Dommessdienerinnen und Dommessdienern vorgesehen.

UPDATE 10. März: Nach Veranstalter-Angaben spricht Georg Lauscher bereits am 26. März, nicht wie zunächst geplant am 2. April. Die obige Reihenfolge ist entsprechend berichtigt. (jjo.)

Anzeige