Internetprojekt der Bischofskonferenz

„Gott im Abseits“: Kann der Glaube Sucht überwinden?

Die Deutsche Bischofskonferenz startet die zweite Staffel des Internetprojekts „Gott im Abseits“. Diesmal geht es um Hilfe für Suchtkranke. „Gott im Abseits“ ist das Anschlussformat von „Valerie und der Priester“.

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Die Deutsche Bischofskonferenz startet die zweite Staffel des Internetprojekts „Gott im Abseits“. In der Staffel „Gott im Abseits – Gott im Rausch“ erzählt die Journalistin Christina Hertel von ihren Erfahrungen auf der „Fazenda da Esperanca“ („Hof der Hoffnung“) in Bickenried im Allgäu.

Hier geht es zur Internetseite des Projekts.

Dort leben zehn suchtkranke Männer zwischen 20 und 50 Jahren und sechs Mitarbeiter. Von Ende Januar bis Ende April berichtet die protestantische Journalistin Hertel von dem Hof und porträtiert den Brasilianer Luiz Fernando Braz. Er leitet die Gemeinschaft und wird laut Bischofskonferenz im kommenden Jahr seine ewigen Gelübde ablegen. Die 26-jährige Hertel lebt mit auf dem Hof und erzählt, ob Sucht und Abhängigkeit durch den Glauben besiegt werden können.

Im Projekt „Gott im Abseits“ treffen junge, kirchenferne Journalisten auf Menschen, die ihre Berufung zu ihrem Lebensinhalt machen und das persönliche Leben am Glauben ausrichten. Dabei steht das Engagement für Menschen im gesellschaftlichen Abseits im Fokus. Das Projekt ist das Anschlussformat von „Valerie und der Priester“. Dabei hatte eine junge Journalistin einen Kaplan aus Münster-Roxel ein Jahr lang begleitet.

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