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Die Deutsche Bischofskonferenz begrüßt das Schreiben „Veritatis gaudium“ („Die Freude der Wahrheit“), mit dem Papst Franziskus die Arbeit kirchlicher Hochschulen und Fakultäten neu gestalten will. „Besonders belebend ist dabei der Impuls des Papstes, die kirchlichen Studien als Teil einer Kirche zu verstehen, die an die Ränder der Gesellschaft geht“, sagte der Vorsitzende der Wissenschaftskommission der Bischöfe, Weihbischof Christoph Hegge aus Münster.
Die deutsche Fassung des Papst-Schreibens
Die dafür von kirchlichen Wissenschaftseinrichtungen geforderte Dialog- und Vernetzungsbereitschaft untereinander sowie zwischen den Wissenschaftsbereichen und Kulturen entspreche den Anforderungen, die kirchliche Hochschulen und Fakultäten in Deutschland schon bisher an sich selbst stellten, so Hegge. „Vor diesem Hintergrund werden wir mit großer Offenheit an die Implementierung der Maßgaben von ›Veritatis gaudium‹ herangehen.“
Die Apostolische Konstitution „Veritatis gaudium“ setzt neue Prioritäten für Forschung und Lehre. Zudem reagiert der Text auf Veränderungen im Bildungswesen.